"Lichtnahrung" oder - was mir lieber ist - "Pranismus"
Lichtnahrung - was bedeutet das?
Es bedeutet von Prana (Synonyme: Licht, Ambrosia, Chi, Qi, Liebe,...) allein genährt zu sein, ohne weiterhin physische Nahrung zu benötigen.
Das Thema Lichtnahrung oder Pranismus ist ein interessantes und gleichzeitig sehr kontroverses Thema, das die unterschiedlichsten Reaktionen hervorruft. Wer zum ersten Mal von diesem Thema hört, wird es unglaublich – ja vielleicht für unmöglich halten. Und selbst wer schon davon gehört hat - zum Beispiel, dass es Heilige gab, die von Lichtnahrung lebten - findet dies vielleicht immernoch unglaublich oder tut es als etwas ab, was nur Heilige erreichen können.
Bei einigen erzeugt das Thema Neugier und Faszination, andere halten es für eine Kuriosität und bei wieder anderen bringt es tiefliegende - oft unbewusste - Ängste hervor. Ganz oben auf der Liste steht da natürlich die Angst zu sterben. Dementsprechend reagieren diese Menschen dann mit Angriffen, Rückzug oder Ignoranz.
Wenn uns nun jemand sagt, das Pranismus auch für uns Normalsterbliche möglich ist, können wir das glauben oder nicht, wir sind vielleicht fasziniert, aber trauen es uns selbst nicht zu. Doch für die meisten Menschen ist dieses Thema einfach „zu weit weg“.
Wege zum Pranismus
Nun gibt es unterschiedliche Wege um dahin zu kommen von Prana/Licht zu leben. Anzumerken ist dabei, dass es dieses Phänomen immer schon und in allen Kulturen gegeben hat. Es ist also durchaus nichts Neues oder Unnatürliches.
♦ Der 21-Tage-Prozess nach Jasmuheen
Bei diesem Prozess handelt es sich um eine spirituelle Einweihung, deren Nebenprodukt die Fähigkeit ist, nahrungslos zu leben. Dieser Prozess wurde in den 1990ern in Australien gechannelt und wurde seit dem von vielen Menschen weltweit durchgeführt.
Für den Prozess mit der Dauer von 21 Tagen ist es angebracht, sich zurückzuziehen und die Zeit für sich selbst zu nutzen. Einige Menschen bevorzugen diese Zeit allein zu verbringen, andere ziehen eine Gruppe vor, mit der sie diese besonderen Erfahrungen teilen können. Es ist eine intensive Zeit, in der an der persönlichen Entwicklung gearbeitet wird - wir werden vor unsere Themen gestellt und können diese ablösen.
Nach den 21 Tagen ist der Prozess abgeschlossen und bleibt für immer erhalten!Entgegen der Annahme vieler, dass bei erneutem Essen der Prozess nichtig ist, bleibt die Befähigung nahrungsfrei zu leben, bestehen und es könnte jederzeit wieder darauf zurückgegriffen werden. Es kommt einzig und allein auf die eigene Bewusstheit dahingehend an.
Literaturempfehlung: "Lichtnahrung" von Jasmuheen oder Michael Werner - siehe Literaturangaben.
Wer sich angezogen fühlt, sich tiefer mit diesem Prozess zu befassen - oder ihn sogar zu durchlaufen -, darf mich gerne kontaktieren. Begleitungen durch diesen Prozess biete ich über die Ferne oder hier bei uns im Haus für Einzelpersonen oder Zweiergruppen an.
♦ Der langsame Weg zum Pranismus
In einem Vortrag Chi-Energie, Prana-Energie und menschliche Energie (Rainbow Spirit Festival 2001) beschreibt Jasmuheen einen langsamen 5-Jahres-Plan, der uns ebenso zum Pranismus bringt:
Jahr 1: Vegetarische Ernährung
Jahr 2: Vegane Ernährung
Jahr 3: Rohkost
Jahr 4: Nur noch Früchte
Jahr 5: Nur noch Getränke
Hier ist der zusätzliche Vorteil, dass sich das soziale Umfeld - vor allem die Familie - langsam auf die Veränderungen einstellen kann.
Literaturempfehlung wäre hier Sanfte Wege zur Lichtnahrung von Jasmuheen.
♦ Sun Gazing
Sun Gazing - deutsch: In die Sonne Schauen - ist eine weitere Methode, die unter anderem auch im Film Am Anfang war das Licht beschrieben wird. Durch regelmäßiges in die Sonne schauen, wird der Körper derartig umstrukturiert, dass auch hier die Möglichkeit der nahrungslosigkeit besteht.
Weitere Infos unter "Sun Ganzing".
♦ Weitere Prozesse
Mittlerweile findet man viele weitere Prozesse "auf dem Markt" - sprich im Internet. Angefangen von einem 3-Tages-Prozess, über 4-, 8-, 10-Tages-Prozesse hin zu 21-Tage-Prozessen, bei denen man beispielsweise 21 Tage lang nur Wasser trinkt.
Ich selbst habe mich wenig mit diesen Prozessen beschäftigt, da mein Weg die 21 Tage nach Jasmuheen waren und gefühlt bisher auch bleiben. Gerade in unserer schnell-lebigen Zeit finde ich es wichtig, sich 21 Tage (oder mehr) für sich selbst Zeit zu nehmen. Ich bin überzeugt, dass auch die anderen Prozesse Wirkung zeigen und jeder sollte für sich selbst entscheiden, welcher Weg der persönlich "richtige" ist.
Meine persönlichen Erfahrungen
Ich gehöre zu den Menschen, die schon in der Jugend von dem Phänomen Lichtnahrung gehört haben. In dem Buch Autobiographie eines Yogi von Paramahansa Yogananda werden zwei Frauen beschrieben, die von Licht gelebt haben: Da wäre einmal die Yogini Giri Bala in Indien und einmal Therese Neumann aus Konnersreuth in Deutschland. Beide hat Yogananda damals getroffen. Zu dem Zeitpunkt war die Idee selbst einmal von Licht allein leben zu können bereits gefestigt, doch noch weit entfernt. Oder sagen wir mal so: der Same war gelegt - "Ich werde das auch können".
Hier sollte ich vielleicht anmerken, dass ich mit 18 Jahren zum Vegetarismus übergegangen bin und meine Ernährungsweise nicht nur dadurch nicht mehr dem "normalen Standard" entsprach. Nach einigen Jahren war es eigentlich nur natürlich für mich, mich für die vegane Lebensweise zu entscheiden – nur ein Schritt weiter in eine Richtung, deren Ende ich damals noch nicht genau kannte.
Mit dem Wissen Alles ist Energie war mir klar, dass es prinzipiell für jeden von uns möglich ist, von Licht zu leben und alles zu erschaffen, was wir wollten. Wir müssen es nur lernen! Von Licht zu leben wurde zu einem meiner inneren Ziele, auch wenn ich dachte, es sei noch lange hin, bis ich dieses Ziel erreichen könnte – doch mir war klar, dass ich dies noch in diesem Leben möglich machen würde! So lebte ich lange vor mich hin, mit diesem Ziel im Hintergrund, während ich mein Leben lebte. Es wurde immer deutlicher, dass meine Lebensweise immer sich mehr und mehr vom Durchschnitt entfernte – dem ich sowieso noch nie entsprochen hatte. Alle Konzepte die uns so aufdiktiert werden - wie: "Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages", "Trinke mind. 3 Liter am Tag", "Du brauchst die und die Nährstoffe um überleben zu können" - brachten mich nicht weiter, auch wenn ich versuchte, mich an sie zu halten, um meine Gesundheit zu verbessern.
Ich muss hier betonen, dass dies meine persönlichen Erfahrungen sind! Ich kann nur sagen, was ich für mich erfahren habe. Dies ist meine Realität/Erfahrung, was nicht bedeutet, dass eure dieselbe sein muss!
Einmal sah ich in einer Nachmittags-Talkshow eine Frau, die von sich behauptete von Licht zu leben. Sie wurde ausgelacht und niemand glaubte ihr. Doch ich dachte nur: Ja, warum nicht, warum sollte dies nicht möglich sein? Ich glaubte ihr. Doch damit war’s das auch erst mal wieder.
Nach vielen Jahren – meine Ernährung wandelte sich auch immer mehr – stolperte ich auf der Web.de-Homepage über einen Artikel. Es ging um einen indischen Yogi, der sich bereit erklärt hatte, sich für eine wissenschaftliche Untersuchung zur Verfügung zu stellen, die unmissverständlich hervorbrachte, dass dieser Yogi ohne Nahrung (so der Titel des Artikels) – weder Essen noch Trinken! – lebte. Das diese Nachricht das WWW in der Form erreichte, dass sie als offizielle Nachricht gehandelt wurde, war für mich der Beginn des Siegeszuges des Wissens über Lichtnahrung! Für mich war nun klar, dass die Menschen irgendwann glauben und verstehen würden, dass ein Leben durch Licht allein möglich ist!
Mittlerweile hatte ich immer mehr mit spirituellen Themen beschäftigt und kam auch mehr in Kontakt mit Channelings etc. So kam ich dann auch in den Genuss eines Interviews, in dem das Channel-Medium Gabi Teroerde von ihrem Lichtnahrungsprozess berichtete. In ihrem Buch Aufbruch ins Goldene Zeitalter, das sie mit Siegfried Trebuch zusammen schrieb, bekam das Thema Lichtnahrung dann ebenfalls in einem eigenen Abschnitt.
Dann kam der Film Am Anfang war das Licht heraus. Schnell war der Film bestellt und angeschaut. Endlich bekamen die Menschen, von denen ich wusste, dass es sie gab, Gesichter! Es wurde sozusagen persönlicher. Es war nun im Bereich des Möglichen und einfacher, sich in das morphogenetische Feld der Nicht-Esser einzuklinken – deren Zahl höher war ich angenommen hatte. Von Jasmuheen hatte ich zuvor nämlich noch nichts gehört. Dies alles geschah im Herbst 2011.
Lichtnahrung – ein umstrittenes Thema. Von vielen als unglaublich, für andere wiederum faszinierend, aber als unerreichbar abgetan, für wiederum andere angsteinflößend. Doch für einige wiederum nicht nur faszinierend, sondern die Wahrheit und vielleicht sogar ein neues Lebens-Ziel.
Der Weg hin zur Lichtnahrung kann sich nun unterschiedlich gestalten. Es gibt unterschiedliche Ansätze, die man verfolgen kann (siehe oben). Da ist einmal der berühmt-berüchtigte Lichtnahrungsprozess, den Jasmuheen vertritt. Weiterhin gibt es das Sun Gazing das durch Hira Ratan Manek weltweite Verbreitung gefunden hat. Und es gibt die Erfahrungen des Channelmediums Gabi Teroerde, die es über Fasten zur Lichtnahrung geschafft hat. (Und mittlerweile gibt es viele, viele weitere Stories im Netz.) Grundlegend für diesen Weg ist jedoch, sich dazu berufen zu fühlen, denn eine rein logische Entscheidung würde keinen Erfolg bringen. Das Gefühl muss stimmen, es muss sich richtig und gut anfühlen.
Anmerken sollte ich an dieser Stelle vielleich auch noch, das ich überzeugt bin, das die meisten von uns sich bereits jetzt schon von Licht ernähren - zusätzlich zur normalen Ernährung. Dies gehört für mich zum natürlichen Entwicklungsprozess der Menschheit. Die Entscheidung sich bereits jetzt ausschließlich von Licht, bzw. kosmischer Energie / Prana / Ambrosia / Chi / Qi / Liebe zu ernähren, liegt bei jedem selbst.
Ich selbst entschied mich für den 21-Tage-Prozess nach Jasmuheen, eine intensive Erfahrung, die mein Leben bereichert und meine Entwicklung enorm gefördert hat. Wichtig finde ich noch mal anzumerken, dass der sogenannte Lichtnahrungsprozess eine esoterische Einweihung ist, deren Nebeneffekt die Nahrungslosigkeit ist. Es geht also eigentlich nicht um Essen oder Nichtessen, sondern um die spirituelle Entwicklung, und so habe ich den Prozess auch erfahren.
Wer den 21-Tage-Prozess gemacht hat, findet sich dann in einer Welt wieder, die Praniern nicht nur wohlgesonnen ist. Trotzdem finde ich wichtig, über dieses Thema zu informieren. Ich möchte Informationen liefern, sowie Gespräche und Austausch bieten zu diesem Themengebiet, dass doch immer mehr Menschen zu Nachdenken anregt. Dabei geht es für mich nicht nur um Lichtnahrung allein, sondern auch um eine bewusste Ernährung nach spirituellen und ökologischen Gesichtspunkten. Nahrung hat die Fähigkeit unsere Schwingung zu heben – oder zu senken! – und ist somit für immer mehr Menschen nicht nur aus gesundheitlichen Gründen ein wichtiges Thema. Darum möchte ich ein Forum schaffen, um Interessierten Gelegenheit zu verschaffen sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und voneinander zu lernen.
Um diesem Forum auch online und weltweit einen Platz zu schaffen, habe ich mein Lichtnahrungsforum ins Leben gerufen. Dort kann sich jeder Interessierte anmelden, Fragen stellen, Gleichgesinnte finden und liebevollen Austausch erleben.
Ich habe meinen 21-Tage-Prozess erfolgreich in 2012 durchlaufen und halte seitdem Vorträge über das Thema.
Ich habe den Prozess erfolgeich Ende 2014 wiederholt (natürlich ist das nicht notwendig, ich war nur neugierig was wohl passiert, da mir immer wieder Menschen begegneten, die eine Wiederholung wollten). Seitdem bin ich immer noch mehr zu mir selbst, meinem Kern, meiner Kraft gekommen.
Nachdem ich 2013 das Angebot bekam Christopher bei den Lichtnahrungs-Retreats zu assistieren, habe ich diese "Arbeit" in den Retreats bis 2016 gelebt. Es war jedes Mal intensiv und wirklich inspirierend. Jede Gruppe ist anders und etwas Besonderes. All diese wundervollen Wesen in den 21 Tagen durch ähnliche Erfahrungen gehen zu sehen und zu wissen, dass es jedes Jahr mehr und mehr Pranier gibt, ist einfach toll. Je mehr Menschen sich für diesen Weg entscheiden, desto einfacher wird es für die folgenden Seelen.
Seit 2015 habe ich regelmäßige Pranier-Treffen meinem Terminplan hinzugefügt. Ich hatte das Gefühl, dass wir als Pranier jetzt an einen Punkt gekommen sind, an dem auch wir ein stärkeres Netzwerk und mehr Austausch brauchen. Darum habe ich das Forum ins Leben gerufen und habe nun die Treffen hinzugefügt. Ich organisiere jeden Juli ein großes Treffen daheim im Lern- und Heiltreff. Weitere kleinere Treffen finden über das Jahr hinweg statt. Das erste große Treffen in 2015 war ein voller Erfolg. Und es sind nicht nur Pranier eingeladen, sondern auch solche, die an dieser Lebensweise interessiert sind und (irgendwann einmal) Pranier werden wollen.
Seit 2016 begleite ich selbstständig Menschen durch die 21 Tage.
Ich selbst habe meine Prozesse in unserem Haus durchlaufen und da wir viel Raum und einen großen Garten haben, ist hier auch ein guter Raum für diesen intensiven, speziellen Prozess. Im selben Jahr wurde ich auch zu einem englisch-sprachigen Interview eingeladen (siehe Videos), worauf 2017 auch die Teilnahme bei einem Filmprojekt folgte. Immer mehr Pranier finden mittlerweile auch den Zugang zum Internet, zu Networking und somit zueinander! Es gibt weltweit Pranier-Treffen und mittlerweile viele verschiedene Prozesse zum Thema Lichtnahrung; und viele Menschen, die diese durchlaufen und auch online davon berichten. Ich selbst werde bei den 21 Tagen nach Jasmuheen bleiben. Diese fühlen sich für mich immer noch am besten an: sich gerade in unserer schnelllebigen Zeit drei (besser sogar vier) Wochen für sich selbst Zeit zu nehmen!
Im Februar 2018 habe ich mit einigen befreundeten Praniern eine lokale Gruppe bilden können (ja, so viele sind wir jetzt schon), die sich regelmäßig trifft und austauscht - und die Gruppe wächst!
Wenn ich zurück schaue, hat sich mein Leben seit dem 21-Tage-Prozess und der Reconnection (die mich ebenso in 2012 gefunden hat), immens verbessert. Dies ist mein Weg und was ich mit Euch allen teilen möchte! (Mehr über The Reconnection - die Rückverbindung - findet ihr unter www.reconnect-to-universe.de.)